Menschen – Gefangene des Autos I
Hier entsteht eine kleine Sammlung von Zitaten, Beschreibungen und Erzählungen die ich in meinem Alltag aufgeschnappt, gehört und gesehen habe.
In loser Folge werde ich mich mit Sachen befassen, die nur Menschen tun und sagen, die ein Auto fahren und deren Leben auf seltsame Weise von ihrem Fahrzeug abhängt, obgleich sie immer behaupten würden, es böte ihnen unglaubliche Freiheit.
Wenn die mehr Busse fahren lassen würden kämen die auch pünktlich und man könnte die auch mal benutzen…
Natürlich: Eine absolute Autofahrer-Idee!
Wenn statt 50 Bussen auf eine Linie also 100 fahren, stehen die nicht mehr im Stau und erreichen pünktlich ihre Haltestellen.
Basiert auf der seltsamen Idee von Automenschen, dass Staus niemals durch Autos entstünden, sondern vor allem durch Baustellen, Ampeln, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Radfahrer. Staus entstehen natürlich allenfalls nur durch die ganzen Lieferfahrzeuge, die aber in Berlin selbst im Berufsverkehr nur einen Anteil von 25% am Verkehrsaufkommen haben.
Was würden die Gewerbe-Fahrzeuge sich freuen, wenn die anderen 75% verschwunden wären! Es gäbe keinen Stau und keine Parkplatzsorgen!
Radfahrer halten sich nicht an Verkehrsregeln
Das Dauerargument. Ist natürlich richtig, dass es eine Menge Radfahrer gibt, die Regeln übertritt.
Letztlich ist das aber ein beiderseitiges Problem und basiert auf zu wenigen Kontrollen mit zu geringen Konsequenzen auf beiden Seiten.
Aber es ist eben auch ein dusseliges Argument, versucht man doch damit z.B. gegen Radwege-Bau anzugehen, weil die sich ja dann eh nicht dran halten etc.
Dann müssten wir aber auch den Bau von Straßen für Autos einstellen, denn die schaffen das ja auch nicht.
Wer dafür Beispiele braucht, besucht einfach mal diese Sammlung: Verkehrs-Wahnsinn
Da gibt es keine Parkplätze, da fahre ich nicht hin!
Genau das (und natürlich die Regeltreue von Autofahrern) ist der Grund warum selbst der Wald einen Parkplatz braucht!
Für mich wären das gute Ziele für eine Radtour…
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