Radfahren: Mehr Präsenz – Mehr Kilometer
Kaum beendet der Arbeitgeber die Sonderregelungen zum mobilen Arbeiten, die während der Pandemie galten, zeigt die Kilometer-Kurve prompt wieder sachte nach oben:
Statt nur ein- oder zweimal die Woche, wird wieder an 3 Tagen in Präsenz im Büro gearbeitet.
Konkret führt das also im Juni zu einer Verdoppelung auf 516 km gegenüber dem Vormonat, dem man allerdings durch Urlaub und Feiertage auch etwas die Gelegenheit entzogen hatte, Arbeitswege zu scoren. Und einige Kilometer wurden schlicht in Kopenhagen gefahren…
Darüber hinaus hat das Pedelec, welches hier ja dokumentiert wird, auch einige Kurzstrecken verloren für die das Bio-Bike genutzt wird.
Inzwischen kommen allerdings auch wieder Fahrten ins Stadion dazu, die GFL-Saison ist gestartet.
Das Pedelec hat nun endlich die 19000 km-Marke erreicht und hat weiterhin keine Zipperlein, die irgendwie bemerkenswert für diese Laufleistung gewesen wären.
Die letzte Wartung viel zwar etwas größer aus, weil die Bremsscheiben mit erneuert werden mussten und ein Bremshebel ausgetauscht wurde, den ich bei einem kleinen Sturz demoliert hatte.
Damit hat sich dann allerdings auch die Liste der Bauteile am Rad vergrößert, die nicht originär schon beim Kauf verbaut waren, denn bei der derzeitigen Ersatzteil-Knappheit ist z.B. der Bremshebel links jetzt ein anderer als rechts.
Ob der Akku sich wirklich leicht verschlechtert hat, wie ich eigentlich bislang angenommen hatte, da er nicht mehr 3 „Arbeitstouren“ durchhielt, lässt sich nach dem letzten Monat doch nicht mehr so genau sagen: Es könnte auch schlicht sein, dass ich in den Zeiten weniger Touren unterstützungsintensiver gefahren bin als jetzt mit wieder mehr Kilometern in den Beinen.