Marcus Wächtler: Die Enden der alten Welten – Der Anfang von alledem
Inmitten der wahren Ereignisse des ausgehenden elften Jahrhunderts spielt diese Familiengeschichte. Parallel dazu finden seltsame Ereignisse im Hintergrund stand und irgendwie scheint die Familie beteiligt…
Ein nicht so häufiges Stück Fantasy, dessen Story sich im Rahmen der tatsächlichen Geschichten und Vorgänge in den Wäldern des heutigen Erzgebirges abspielt.
Das Buch nimmt einen sofort gefangen, obgleich man schon ein paar Seiten braucht, um sich an den ein wenig in altertümelnder Sprache gehaltenen Text zu gewöhnen.
Dann jedoch erlebt man die Geschichte eine achtköpfigen Familie, die sich , um dem Feudalherren in der westlich gelegenen Heimat zu entkommen, in die dunklen Wälder des Ostens wagt, in denen es keine Herrscher zu geben scheint.
Doch nicht nur das menschenverachtende Feudalsystem holt sie dort ein: Es gibt noch andere Mächte, die vom Vordringen der Siedler geweckt, und zur Verteidigung des Weltenbaumes vor den grausamen Christen alle Mittel einzusetzen bereit sind…
Vor dem Hintergrund der Familiengeschichte lernt man, ganz nebenbei, eine Menge über die detaillierte Geschichte der Zeit und ihre teilweise schlimmen Gebräuche und Regeln.
Eine unbedingte Leseempfehlung! Die beiden nächsten Teile liegen schon im meinem SUB bereit…
Marcus Wächtler ist ein deutscher Autor, der für seine fantasievollen Geschichten und seinen historischen Hintergrund bekannt ist. Geboren und aufgewachsen im Herzen des Erzgebirges, entwickelte er bereits in jungen Jahren eine Liebe zur Literatur und zur Geschichte.
Nach seinem Schulabschluss studierte Wächtler Germanistik und Geschichte an der Universität Leipzig. Während seines Studiums vertiefte er sein Wissen über vergangene Zeiten und begann, seine eigenen Geschichten zu schreiben. Inspiriert von den mystischen Wäldern und der reichen Kultur seiner Heimat, fand er seine Leidenschaft im Genre der Fantasy.
Mit großer Beharrlichkeit und Kreativität schaffte es Wächtler, seine Werke an Verlage zu schicken und seinen Traum von einer veröffentlichten Geschichte zu verwirklichen. Sein Debütroman, dessen Handlung im Erzgebirge angesiedelt ist, wurde von Kritikern und Lesern gleichermaßen gelobt.
Wächtlers Schreibstil zeichnet sich durch eine leicht altertümliche Sprache aus, die den Leser in vergangene Epochen entführt. Seine detaillierte Recherche und sein tiefes Verständnis für historische Ereignisse lassen seine Werke lebendig werden und ermöglichen den Lesern, sich in vergangene Welten zu versetzen.