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Brandon Q. Morris: Proxima Rising

Brandon Q. Morris: Proxima Rising

„Hard Science Fiction“ ist die Bezeichnung, die Morris selbst für seine Werke wählt. Gemeint ist damit sicherlich die große Nähe zum wirklich machbaren, was das Buch eigentlich noch faszinierender macht.

Die Story

Das Buch wird erzählt aus der Sicht einer KI mit dem Bewusstsein eines Helden, offenbar aus einem der anderen Werke von Morris, die sich unversehens an Bord eines Nano-Raumschiffes wiederfindet und zunächst komplexe Aufgaben lösen muss.
Dazu gehört vor allem die Herstellung und Erziehung von Adam und Eva, zweier genetisch für die kommenden Aufgaben angepasster Kinder aus der mitgeführten DNA.

Am Ziel des mysteriösen Hilferufes der die Reise initiierte angekommen, finden die Protagonisten schnell komplexe fremde Lebensformen vor und entdecken Überreste einer alten Zivilisation.
Sie empfangen aber auch ein seltsames Signal und gehen diesem auf den Grund.

Abruptes Ende

Das Buch ist an sich sehr spannend geschrieben und hat mich tatsächlich gefesselt.

Allerdings kommt das Ende in diesem Buch sehr plötzlich und endet in einem wissenschaftlichen Teil, der uns die Planetenentstehung erklären will.

Es kommt einem ein bisschen vor. als hätte der Autor entweder keine Lust mehr gehabt oder sein Seitenziel erreicht, denn während im Buch vieles lang erklärt wird, muss sich das Ende des Buches mit nur wenigen Sätzen zufrieden geben und dem ausführlichen Hinweis auf folgende Bände.

Nein Brandon Q. Morris: Das Buch war toll, aber die Lust auf mehr hat mir das Ende genommen. Ich werde die anderen Bücher nicht mehr lesen!
Ein guter Ansatz am Ende verpfuscht.

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